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Wie geschulte Hände Schmerzlinderung bringen

Osteopathie

Schmerz

Der kranke und schmerzende Körper wird schnell zum Käfig. Allein die Sorge, die nächste Bewegung könnte eine Verschlimmerung bewirken, hemmt unsere Spontanität. Die Einschränkungen machen sich vielfältig – vom einfachen Sitzen im Büro bis hin zum geliebten Hobby unangenehm bemerkbar. 

 

Frei

Wer mit diesen schmerzenden Blockaden konfrontiert ist, weiß Gesundheit wirklich zu schätzen. Sie ist die Voraussetzung, damit wir unsere Zielen verwirklichen können. Die Osteopathie kann helfen Schmerzen ursächlich zu lindern oder ihnen vorzubeugen. Ohne Schmerzen wird der eigene Körper vom Hindernis zum Verbündeten.

Diagnose

Ursachen

Stellen Sie sich einen einst frischen und lebendigen Gebirgssee vor, dessen Zu- und Abfluss mit der Zeit blockiert wurden. Das Wasser ist jetzt abgestanden, sauerstoffarm und die Fische finden keine Nahrung mehr. Wie kommt der See wieder in sein natürliches Gleichgewicht zurück? Indem wir aufwändig das Wasser abpumpen und durch neues ersetzen? Die Abhilfe wäre nur von kurzer Dauer.

Forschung

Wenn wir hingegen erforschen, was in seiner Umgebung zur Stagnation geführt hat und diese beseitigen, kann der Sauerstoff wieder in das Gewässer gelangen. Auf körperlicher Ebene hat sich die Osteopathie diese Vorgehensweise zur Aufgabe gemacht, in dem sie nicht nur die schmerzende Region ins Auge fasst, sondern im gesamten Körper nach der Ursache forscht. Bewegungstests und feinfühliges Abtasten erlauben es, körperlichen Blockaden sowohl im Bewegungsapparat als auch in den inneren Organen aufzuspüren.

Therapie

Zur Diagnoseerstellung greift die Osteopathie neben dem erfühlten Befund auf ein umfassendes Wissen über die menschliche Anatomie und Physiologie zurück. Diese Kombination aus Wissen und Tasten ermöglicht es, den Schmerz und dessen Ursache in Beziehung zu setzen. Wir erkennen gewissermaßen die Blockaden flussauf- und abwärts, so dass die Stauung des Wasserstroms schnell gefunden und beseitigt wird. Dem Körper soll auf diese Art ermöglicht werden, sich aus eigener Kraft zu regenerieren.

Um diese Selbstheilung zu erreichen, bedient sich die Osteopathie einer großen Bandbreite an Manipulationen, Mobilisierungen und sanften Handgriffen, durch die die natürliche Beweglichkeit wiederhergestellt und die körpereigene Selbstheilung angeregt wird. Nach craniosakralen Prinzipien ist es zudem möglich, die Vitalität des Gewebes sanft zu stimulieren. Die Osteopathie behandelt damit akute und chronische Störungen, denen vorwiegend Bewegungseinschränkungen zu Grunde liegen.

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Indikationen

Die Osteopathie behandelt keine Krankheiten im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr Bewegungsstörungen im weitesten Sinne.
Osteopathie beschränkt sich dabei nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht immer den Menschen als Ganzes.
Behandelt werden daher auch keine Krankheiten, sondern Menschen. Deshalb ist es auch nicht sinnvoll, Indikationen für die Osteopathie anzugeben. Die Beseitigung von Symptomen ist im Grunde nicht Ziel der Behandlung, sondern nur ein Ergebnis der Auflösung von Einschränkungen osteopathischer Dysfunktionen jeder Art.

Berichte

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